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Wahlergebnis
Kommunalwahl 2024 Gemeinde Bröbberow
04.06.2024
Bekebrücke
Bröbberow - Groß Grenz ist wieder ohne Absätze befahrbar
Die Überfahrt der Brücke über die Beke zwischen den
Ortsteilen Bröbberow und Groß Grenz stellte in den vergangenen
Jahren ein ständiges Unterhaltungsproblem dar. Der Damm durch
das Beketal ist viele Jahrhunderte alt und unterliegt aufgrund
schwankender Wasserstände ständigen Setzungen. In den letzten
25 Jahren senkte sich auf diese Weise der Boden unter der
Straße um ca. 10 Zentimeter. Die Gründung des Brückenbauwerks
in den 1970er Jahren ist dagegen technisch einwandfrei, so
dass dieses selbst nicht von Senkungen betroffen ist.
Höhenunterschiede entstanden somit zwischen den
Zufahrtsstraßen inkl. Fußweg und dem Brückenbauwerk. Die
daraus resultierenden Absätze stellten ein immer größer
werdendes Hindernis bei der Überquerung der Brücke dar.
Ende Mai konnten nun nach langer Planung die Zufahrten zur
Brücke durch eine Tiefbaufirma erneuert werden. Hierfür wurde
an je einem Tag das alte Material abgefräst, die neue
Bindeschicht eingearbeitet sowie der Bitumen mittels eines
Fertigers aufgebracht. Hinzu kam ein weiterer Tag für die
Herstellung der Dehnfugen. Die Sperrung der Brücke wurde
zeitmäßig auf das Notwendigste begrenzt, so dass die
Einwohnerinnen und Einwohner von Groß und Klein Grenz nur
jeweils kurzfristig auf das Fahren der Umleitung über Schwaan
angewiesen waren. Die Brücke ist nun wieder ohne Absatz
befahrbar, auch der Fußweg wurde zur Herstellung der
Barrierefreiheit neu angerampt. Bleibt zu hoffen, dass es
mindestens wieder 25 Jahre dauert, bis neuerliche
Unterhaltungsarbeiten an der Brücke notwendig werden.
Bürgermeister der Gemeinde Bröbberow Steffen Marklein
Mit freundlichen Grüßen Steffen Marklein
Bürgermeister der Gemeinde Bröbberow
Gemeindevertretung: 2024 -2029
Bürgermeister: Marklein, Steffen,
0177 3472207, Gemeinde.Broebberow(at)schwaan.de
1.stellv. Bürgermeisterin: Schentschischin,
Johanna 2. stellv.Bürgermeister: Neuenberg, Maik, 0171 8364199,
GemeindevertreterInnen:
- Fiedler, Torsten
- Schentschischin, Johanna
- Ellner, Jörg
- Neuenberg, Maik
- Plagemann, Ralf
- Drewes, Martin
- Witt, Detlef
- Witt, Martin
Finanzausschuss:
- Janing, Clemens, sachkundiger Einwohner, Vorsitzender - Plagemann, Ralf
- Schentschischin, Johanna
- Drewes, Martin
- Jubel, Tino, sachkundiger Einwohner
Bauausschuss:
- Fiedler, Torsten, Vorsitzender
- Neuenberg, Maik
- Witt, Martin
- Lange, Torsten, sachkundiger Einwohner
- Blank, Robert, sachkundiger Einwohner
Hilfe für Verweilplätze, Spielplätze,
Bänke, Bäume, Hecken in der Gemeinde Bröbberow
erforderlich!!!
Termin: gilt immer!!!
die Verweilplätze, Spielplätze, Bänke,
Bäume, Hecken in unserer Gemeinde Bröbberow benötigen
Freiwillige welche sich um die Erhaltung und auch Reparatur
kümmern. Wenn sich jemand in einem bestimmten Bereich
einbringen möchte, würden wir uns sehr über eine
Kontaktaufnahme freuen. Unsere Gemeinde hat Ihre vielen
Attraktionen im Ehrenamt errichtet und auch nur so kann
alles erhalten werden. Dies gilt für Verweilplätze,
Spielplätze, Bänke, Bäume, Hecken u.v.a.m.. Wenn jemand für sich einen
Lieblingsplatz/Sache ausmacht und hier gerne eine
Patenschaft übernehmen möchte stimmen wir gemeinsam die dazu
nötigen Dinge ab. Unsere Gemeinde ist durch seine
vielen Freizeitmöglichkeiten und das Grün sehr lebenswert.
Machen wir etwas dafür, dass es so bleibt. Die
Gemeindearbeiter können nur den Rahmen für alles schaffen.
Die Erhaltung aller Aufgaben ist mit den Mitteln solch
kleiner Dörfer wie den unseren nicht möglich. Dies ist nur
mit zusätzlicher Eigeninitiative und dem Ehrenamt möglich.
Gemeinsam schaffen wir dadurch auch ein Wir-Gefühl welches
das Leben auf dem Land erst ausmacht.
Steffen Marklein
Bürgermeister Gemeinde Bröbberow
0177 3472207
Gemeinde.broebberow@schwaan.de
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Dezember 2020
Endspurt und Fertigstellung
Begegnungs- und Dienstleistungszentrum "Alter Pferdestall"
Bröbberow
Die Arbeiten am Alten Pferdestall im Dorfkern von
Bröbberow gehen dieser Tage unter Mobilisierung vieler
Kräfte auf die Zielgeraden. Seit Beginn der Bauarbeiten an
der original erhaltenen Fassade des Gebäudes im Mai 2019 gab
es kaum mal einen Tag Stillstand auf der Baustelle. Bereits
im Sommer dieses Jahres ließ sich nach dem Rückbau der
Rüstung erkennen, wie aufwändig und detailgetreu nach
historischen Vorlagen die Außenhülle des Gebäudes gestaltet
wurde. Nun laufen die letzten Arbeiten im Innenraum auf
Hochtouren, um das Objekt im Januar 2021 an den Mieter, die
Wohnen ohne Barrieren GmbH aus Rostock, zu übergeben. Dann
können die Wohneinheiten im Obergeschoss des Hauses, das bei
der Sanierung auch einen Fahrstuhl erhalten hat, bezogen
werden. Bürgermeister Steffen Marklein, die Gemeindearbeiter
und die vielen freiwilligen Helfer aus der Gemeinde werden
dann wohl erst einmal tief durchatmen, denn die Organisation
und Durchführung eines solche Großprojekts wie die Sanierung
des Alten Pferdestalls aus dem Jahre 1881 stemmt eine kleine
Gemeinde nicht alle Tage. Unzählige Arbeitsstunden sind in
Eigenleistung erbracht worden und haben mit dafür gesorgt,
dass das Projekt den finanziell gesteckten Rahmen von knapp
über zwei Millionen Euro nicht überschreiten wird. Ca. 20
Prozent der Kosten werden durch verschiedene Fördermittel
gedeckt, für den Restbetrag hat die Gemeinde einen Kredit
aufgenommen. Immer wieder gibt es neugierige Gäste, die
schon mal einen Blick auf das durch eine Restauratorin
gestaltete Erdgeschoss werfen wollen. Zwar sind die
Planungen für die Nutzung des öffentlich zugänglichen
Bereiches auch coronabedingt noch nicht abgeschlossen,
jedoch wird auch hier noch mit Hochdruck an der
Fertigstellung der Räumlichkeiten gearbeitet. Auch erste
Anfragen für eine gewerbliche Nutzung von Teilräumen gibt
es. Wenn der Fußboden im Erdgeschoss verlegt ist und die
Kontaktbeschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie gelockert
werden können, soll es endlich einen Tag der offenen Tür für
alle Interessierten geben. Bis dahin ist Jede und Jeder
weiterhin aufgerufen, sich an der Ideenfindung und Umsetzung
zu beteiligen. Und natürlich, sich auch gerade jetzt in der
Vorweihnachtszeit bei einem Spaziergang am Abend an der
stimmungsvollen Atmosphäre zu erfreuen, die der Bröbberower
Dorfkern rund um das ehemalige Gut bereits jetzt ausstrahlt.
Die Wiederherstellung der Fassade wurde
gefördert durch die Förderung der integrierten ländlichen
Entwicklung -> ILERL M-V
November 2020
Die Gemeinde Bröbberow hat sich das Ziel
gestellt im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie das Gewässer
"Letschower Graben" zu renaturieren. Hierfür wurde
eine Machbarkeitsstudie mit Förderung durch den
Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des
ländlichen Raums durchgeführt. Diese bildet jetzt die
Grundlage für die praktische Umsetzung der Renaturierung
dieses Gewässers.
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»News +
Kulturkalender
der Gemeinde Bröbberow
Herzlich willkommen in der Gemeinde Bröbberow
Auf unseren Seiten finden Sie viel aktuelles und
wissenswertes rund um die Gemeinde Bröbberow. Wir beleuchten die wirtschaftliche,
soziale, ökologische
und touristische Entwicklung.
Unsere Gemeinde wird ehrenamtlich
geführt. Wir gehören verwaltungstechnisch
zum Amt Schwaan. Die Stadt Schwaan als unser direkter Nachbar
pflegt mit seinem sehr schönen Bildermuseum das Erbe der einzigen
» Künstlerkolonie
Mecklenburgs. Somit sind uns die Verknüpfung von Geschichte und Gegenwart
wichtig.
Unsere Vorstellungen zur behutsamen, wirtschaftlichen und touristischen
Entwicklung finden sich sowohl im Ortsbild wie in der Offenheit der Einwohner
wieder. Die Verbesserung der Umwelt und Kulturlandschaft im Beketal (Nebenfluss der Warnow
bei Rostock) sind unser Hauptanliegen. Wir wollen unseren
Kindern eine gesunde Zukunft geben.
Die Vielzahl gut erhaltener und sehenswerter
Bauernhöfe in Klein Grenz und der alte Kern von Groß Grenz laden stets zu
einem interessanten Spaziergang ein.
Die Neugestaltung der ehemaligen
Gutshofanlage
in Bröbberow ist eine vorrangige Aufgabe
welcher wir uns seit 1999 konsequent gestellt haben.
- 1999-2014 -> Öffentliche Foren für
Wettbewerbe und
Ideenfindung
- 2000-2004, Erwerb von Flächen und Gebäude für die
Umsetzung der Ideen zur Neugestaltung der Gutsanlage
Bröbberow
- 2008 Straßenbau mit Wasser, Abwasser, Kommunikation
und Straßenbeleuchtung
- 2009 Rettung des Gutshauses durch den jetzigen
Eigentümer mit Unterstützung durch die Gemeinde zur
ursprünglichen Nutzung als Ferienwohnungen
- 2010 öffentliche Spielplatz im Zentrum wird gebaut,
mit Mitteln aus dem europäischem Leaderfond
- 2013 wird das Verwalterhaus durch die Gemeinde für
die Sicherung und Erweiterung zur Schulnutzung dem neuen
Eigentümer empfohlen, für die Restaurierung vorbereitet
und maßgeblich mit umgesetzt
- 2016 - Suche nach Investor für die Bebauung der
Südseite der Hofanlage -> Umsetzung 2017/18
- 2016 für den alten Pferdestall finden sich konkrete
Nutzungsmöglichkeiten. Die lang entwickelte Idee der
Rekonstruktion des letzten zu rettenden Gebäudes
im Hofensemble nimmt Gestalt an
- 2016 und 2017 beginnen die Vorplanungen für die
endgültige Rettung der Gebäudehülle
- 2018 Notsicherungsmaßnahmen und Planung für den
alten Pferdestall
- 2019, Juni, Baubeginn am alten Pferdestall -
Wiederherstellung der historischen Fassade
Gutshaus Bröbberow
Alter Pferdestall in der Gutsanlage
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Der Ortsteil Groß Grenz wurde wegen der historischen
Gebäude und der »
Kirche aus dem 14. Jahrhundert
mehrfach von den Künstlern der Künstlerkolonie gemalt.
Groß Grenz um 1910-15 von Franz Bunke
Die
sensiblen Restaurierungen, des niederdeutschen Hallenhauses mit
Nebengebäude ( 17. Jh.), der
» Molkerei,
der ehemaligen Dorfschule, des alten Spritzenhauses (19. Jh.), des Zollhauses
(1793) als Wohnhaus und natürlich unseres Bürgerhauses
sind für unsere Gemeinde wichtige Meilensteine der
Dorferneuerung.
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Die Gemeinde liegt am „Europa -
Radwanderweg Kopenhagen – Berlin“.
Wir hoffen, dass unsere schöne Landschaft den einen oder anderen Radler zu
einem längeren Aufenthalt einlädt; einfache Unterkünfte und »Ferienwohnungen
sind vorhanden. Fragen Sie uns.
Das neue Feuerwehrgebäude
steht den Feuerwehrleuten, dem »
Kulturverein „Kiek In“ und den Einwohnern
und Gästen der
Gemeinde zur Nutzung offen.
In der Gemeinde wird auf die
Wiederherstellung und Pflege der Dorfteiche,
Feldhecken, Alleen, Feuchtgebiete, der Flussniederung
Beke und der » Sölle
viel Wert gelegt. Sie sollen natürliche Lebensräume
bilden und die Lebensqualität der Einwohner
erhöhen. Ein Hauptschwerpunkt in der Gemeindearbeit ist die
ständige Nachpflanzung des Grüns und der Pflege der Kleinstbiotope.
Der Grenzer See, zwischen Klein und Groß Grenz ist so als ornithologisches Kleinod wieder
entstanden.
Zwei Brutpaare Störche nisten bei uns und
verschiedene Arten von geschützten Greifvögeln segeln den ganzen Tag im Wind.
Alternative Energien finden in Form von
Erdwärmeanlagen in allen öffentlichen Gebäuden und
in mehreren Privathaushalten Anwendung. Photovoltaikanlagen solare
Warmwassererzeugungsanlagen sind auch
auf dem Vormarsch und finden positiv Beachtung.
Die Gemeinde Bröbberow liegt 15km südwestlich von Rostock
und 7 km ist sie von der BA
20 entfernt (Abfahrt Bad Doberan - Schwaan). 14 km sind es zur BA 19 (Rostock-Überseehafen
- Berlin) und 20 km östlich befindet
sich der Flughafen Rostock-Laage. Das
Strassen- und Wegenetz
ist saniert. Unsere
ortsansässigen Firmen erreichen damit schnell die Städte
Rostock, Berlin und Hamburg, und unsere Gäste sind
in 25 Minuten am Meer.
Gute Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in nur 4 km
Entfernung in Schwaan, ebenso die S–Bahn nach Rostock oder
Güstrow, die Prof. Franz Bunke Schule in
Schwaan, das Rathaus, eine Sporthalle und eine
Bootsanlegestelle an der Warnow.
Uns sind Kinder und familiäre Gemeinschaften wichtig. In Groß Grenz
gibt es einen
Spiel-, Sport- und Festplatz. Der »Kindergarten
im Bürgerhaus Groß Grenz hat Plätze für 99 Kinder und hat
die Aufgabe die Kinder der Gemeinde Bröbberow mit einem
Betreuungsplatz zu versehen.
Das Haus bietet auch
Räumlichkeiten für
Jugendliche, Senioren, Sportgruppen oder ähnliche Initiativen. Dahinter
befindet sich unser Gemeindebackhaus mit dem
Lehmofen. Auch der Spielplatz an der KiTa kann nachmittags
und abends genutzt werden.
Die Gemeinde Bröbberow hat sich in den letzten
Jahren gut entwickelt. Zukünftig müssen aber verstärkt
Anstrengungen unternommen werden, um die Leistungsfähigkeit der
Gemeinde zu sichern. Hier sind Ideen und Aktivitäten
nötig, die über das jetzige Maß hinaus gehen. Die
Entwicklung der letzten Jahre hat uns gezeigt, dass finanzielle Mittel
einerseits sehr wichtig sind, dass aber das freiwillige gesellschaftliche Engagement der Menschen in Ihrem
Umfeld unverzichtbar ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Steffen Marklein
Bürgermeister der Gemeinde Bröbberow
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Dezember 2018
- > Info Bröbberow zu Spielplatz, Parkplätzen und Fahrradweg
Information Ihrer Gemeindevertreter
Liebe Einwohner der Gemeinde Bröbberow,
es passiert, sehr viel, auch in der Vorweihnachtszeit, hier
neue Info`s Ihrer Gemeindevertreter:
1. Radweg an L 13
Zunächst möchten wir Ihnen von einem kleinen Erfolg in
Richtung Ausbau der Rad- und Wanderwege in und um Bröbberow
berichten:
Bei einem Treffen der Gemeindevertreter unserer Gemeinde,
der Gemeinde Ziesendorf und Vertretern des Amtes Schwaan,
des STALU MM und des Landkreises am 27.11.2018 in der
Feuerwehr Groß Grenz wurden gemeinsame Positionen zur
Schaffung eines Wander- und Radweges zwischen den Gemeinden
Ziesendorf, Bröbberow und Schwaan diskutiert.
In Bezug auf den weiteren Ausbau des Rad- und Wanderweges
entlang der Beke nach
Ziesendorf, haben wir leider keine Zustimmung
der Gemeindevertreter aus Ziesendorf erhalten. Dafür haben
wir eine gemeinsame Position in Sachen Befürwortung des
Radweges an der L 13 finden können, ein schöner Erfolg, wie
wir finden.
Im Ergebnis sprachen sich alle Beteiligten dafür aus, den
Bau eines Radweges, der im Zuge der Erneuerung und Sanierung
der L 13 durch den Landkreis Rostock entstehen soll, zu
unterstützen. Dabei soll ein entscheidendes Anliegen unserer
Gemeinde, nämlich Planung und Bau der Radwegtrasse auf der
westlichen Seite der L13 unter gleichzeitiger
Radweganbindung des Rostocker Weges in Bröbberow von allen
Seiten unterstützt werden.
Bisherige Planungen gingen von einem Bau auf der östlichen
Seite der L 13 aus, so dass Nutzer aus unseren Dörfern die L
13 hätten queren müssen. Das ist auch unserer Sicht
insbesondere den Kindern nicht zuzumuten. Wenn wir es
tatsächlich schaffen, dass der Radweg auf „unserer Seite“
der L 13 gebaut wird, könnten wir und unsere Kinder ohne
Nutzung vielbefahrener öffentlicher Straßen über den
Rostocker Weg den Fernradweg erreichen und von dort stress-
und autofrei nach Ziesendorf, Schwaan und weiter (sogar bis
Bad Doberan) fahren.
Ein schöner Nebeneffekt ist es, dass die Gemeinde nicht zur
Finanzierung und zum Unterhalt des neuen Radweges
herangezogen wird, da der Landkreis Träger der
Straßenbaulast wäre.
Wir werden weiter berichten.
2. Spielplatz Gutshof Bröbberow
Die AIMV gGmbH, Träger von Kita und Schule in unserer
Gemeinde, informierte die Eltern der Schule darüber, dass
der Spielplatz im Gutshofbereich Bröbberow zwar für
jedermann freigegeben sei, jedoch durch die Schule nicht
nutzbar sei, da das Jugendamt die Nutzung ohne Abschluss
eines die Sicherungs- und Wartungsarbeiten klärenden
Kooperationsvertrages nicht befürwortet. Die Gemeinde hätte
den Abschluss des Kooperationsvertrages abgelehnt.
Wir bedauern die Kommunikation über diesen Weg sehr, sehen
uns daher leider gezwungen folgendes klarzustellen:
a) Die Schule der AIMV gGmbH hatte den öffentlichen
Spielplatz in der Vergangenheit stets stark genutzt ohne
sich um Verkehrssicherheit, Instandhaltung und weitere Dinge
zu kümmern. Das musste sie auch nicht, da dies Sache der
Gemeinde Bröbberow ist, die auf ihre Kosten und mit
Fördermitteln den Spielplatz errichten ließ und ihn
jedermann zur Nutzung zur Verfügung stellte.
b) Die Gemeinde Bröbberow hat mit eigenen Mitteln (durch
Verzicht auf höheren Kaufpreis bei der Veräußerung eines
Teils des Gutshofgeländes zugunsten des Neuaufbaus des
Spielplatzes) dafür gesorgt, dass der Spielplatz umgesetzt
und den Maßgaben des TÜV entsprechend saniert wurde.
c) Nachdem diese grundlegenden Maßnahmen umgesetzt waren und
der Spielplatz wiederum jedermann (auch den Schülern der
AIMV gGmbH!) zugänglich ist, bekundet die AIMV gGmbH starkes
Interesse am Abschluss einer Kooperationsvereinbarung.
Warum? Hintergrund ist nach Auskunft des Jugendamtes
mutmaßlich, dass der Spielplatz nur dann den Flächen, welche
eine Schule ihren Schülern zur Nutzung in Hofpausen
bereitstellen muss, zugeordnet werden kann, wenn ein
entsprechender Vertrag abgeschlossen ist.
d) Das Jugendamt bestätigte auf Nachfrage, dass mit
Abschluss eines Kooperationsvertrages in der Zeit, in
welcher der Spielplatz durch die Schule genutzt wird, eine
freie Nutzung des Spielplatzes durch andere Kinder
problematisch ist, da dann die notwendige Aufsichtspflicht
des Schulträgers nicht erfüllt werden kann.
e) Das Jugendamt bestätigte ausdrücklich, dass die
Spielplatznutzung durch Schüler der AIMV gGmbH auch ohne
Kooperationsvertrag möglich ist, wenn zwischen Eltern und
Schule Regelungen zur Aufsichtspflicht getroffen werden.
Im Moment sehen wir uns als Gemeinde daher nicht in der
Pflicht zu handeln, denn wir stellen einen aus öffentlichen
Mitteln finanzierten Spielplatz allen uneingeschränkt zur
Verfügung und werden uns unserer Verpflichtung zur
entsprechenden Verkehrssicherung nicht entziehen. Den
Spielplatz so herzurichten, dass er den Anforderungen zur
Nutzung als „Pausenhof“ einer Schule dienen kann, ist nicht
unsere Aufgabe.
3. Parkplätze vor der Schule
Weiterhin berichtete die AIMV gGmbH in Ihrem Brief an die
Eltern der Schulkinder, dass die Gemeinde den Abschluss o.g.
Kooperationsvertrages von der Herstellung der Parkplätze vor
der Schule abhängig gemacht hätte. Nach Herstellung der
Parkplätze hätte die Gemeinde die AIMV gGmbH dann beim
Ordnungsamt angezeigt, da keine Berechtigung bestünde, die
Parkplätze zu bauen. Das Ordnungsamt könne jedoch kein
Fehlverhalten der AIMV gGmbH erkennen.
Auch hier bedauern wir die einseitige und unkorrekte
Darstellung des Sachverhaltes sowie die fehlende
Kommunikation der AIMV gGmbH mit der Gemeinde sehr und sehen
uns zu einer Klarstellung gezwungen:
a) Die AIMV gGmbH/der Grundstückseigentümer der Schule
(nicht die Gemeinde Bröbberow) ist bauordnungsrechtlich in
Zusammenhang mit der Errichtung der Schule verpflichtet, für
entsprechende Parkflächen zu sorgen.
b) Dies erfolgt (sofern keine eigenen Flächen gegeben sind)
rechtlich durch den Abschluss eines sog. Städtebaulichen
Vertrages zwischen dem Grundstückseigentümer der Schule und
der Gemeinde Bröbberow (als Eigentümerin der öffentlichen
Flächen vor dem Schulhof).
c) Die Gemeinde Bröbberow forderte seit 2015 den Abschluss
dieses Vertrages. Auf Initiative der Gemeinde Bröbberow
erfolgte eine Begehung des Grundstückes mit den Vertretern
der AIMV gGmbH und einem Vertreter des
Grundstückseigentümers des Schulgebäudes, in deren Abschluss
protokollarisch festgehalten wurde, dass
- unstrittig die Bereitschaft der Gemeinde besteht, die
Flächen für die Parkplätze im öffentlichen Raum durch die
Gemeinde zur Verfügung zu stellen,
- die AIMV gGmbH bzw. der Grundstückseigentümer sich jedoch
über Art und Weise des Ausbaues vorher mit der Gemeinde
abzustimmen hat und
- vorher ein die Bebauung, Unterhaltung und
Verkehrssicherung regelnder Städtebaulicher Vertrag
abgeschlossen werden muss.
Daraufhin hat die AIMV gGmbH/der Grundstückseigentümer der
Schule ohne jegliche Vorankündigung und Abstimmung und ohne
Vorlage vertraglicher Regelungen, die Baumaßnahmen zur
Herstellung der Parkflächen auf dem gemeindeeigenen
Grundstück ergriffen. Das an dieser Stelle etwas passiert,
ist zwar auch durch uns sehr positiv zu bewerten, jedoch
wird die Gemeinde damit vor vollendete Tatsachen gestellt,
was die Ausgestaltung dieser Flächen und was die Güte des
verwendeten Materials betrifft. Vorhandenes Material
(Kopfsteinpflaster, Eigentum der Gemeinde) wurde einfach
entfernt. Schwerwiegender ist jedoch, dass dies alles ohne
Abschluss eines den Ausbau und die Nutzung regelnden
Vertrages geschah. Wir stellen uns die Frage, welcher
Privateigentümer sich dies auf ihm gehörenden Grund und
Boden gefallen lassen würde? Daher sahen wir uns gezwungen,
dieses Vorgehen dem Ordnungsamt zu Prüfung vorlegen.
Es wird durch uns ausdrücklich klargestellt, dass
- die Gemeinde sich der Nutzung der Flächen als Parkflächen
nicht sperren wird (dies auch nie beabsichtigt war),
- der nunmehr nachgereichte Städtebauliche Vertrag geprüft
und ausgehandelt wird,
- wir die Errichtung der Parkflächen in keinem Zusammenhang
mit der Spielplatznutzung sehen.
Wir, die Gemeindevertreter der Gemeinde Bröbberow gGmbH
bitten darum, dass die AIMV gGmbH bzw. der
Grundstückseigentümer der Schule nicht weiter versucht, über
Desinformationen in der Öffentlichkeit den Eindruck zu
erwecken, die Gemeinde stehe dem Ausbau und dem Fortkommen
der Schule im Wege. Wir akzeptieren die
eigenwirtschaftlichen Interessen des privaten
Schulbetreibers und sind zur Kooperation bereit.
Andererseits erwarten wir auch, dass es seitens des
Schulträgers akzeptiert wird, dass allgemeine gemeindliche
Interessen / Verpflichtungen bestehen, welche die
Gemeindevertreter im Interesse aller Bürger umzusetzen
haben.
4. Sonstiges
Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde sich in
die Fortentwicklung unserer Gemeinde einzubringen. Im
Dezember dieses Jahres wird die voraussichtlich letzte
Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Bröbberow stattfinden
(öffentlicher Aushang). Informieren Sie sich im öffentlichen
Teil der Gemeindevertretersitzungen. Sprechen Sie Ihre
Gemeindevertreter zu den Anliegen an, die sie bewegen und
lassen Sie uns alle rücksichts- und respektvoll miteinander
über gemeinsame Anliegen diskutieren.
Wir wünschen eine friedliche und besinnliche Adventszeit.
Bröbberow, ….
Ihre Gemeindevertreter der Gemeinde Bröbberow
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November 2018
- >(Teil) Erfolg von Naturschützern und Einwohnern unserer
Gemeinden im Kampf gegen die
Windkraftanlagen in Bröbberow
Der Großteil der Einwohner der Gemeinden Bröbberow, Benitz
und Ziesendorf kann zunächst aufatmen. Mit Bescheid vom
22.10.2018 lehnte das Staatliche Amt für Landwirtschaft und
Umwelt Mittleres Mecklenburg den Bau von zwei riesigen
Windkraftanlagen mit über 140 Nabenhöhe nach fast
zweijähriger Bearbeitungszeit ab. Die Anlagen sollten in
Gebieten die nicht dafür ausgewiesen sind und in der Nähe
eines Naturschutzgebietes entstehen.
Widerstand dagegen regte sich vor allem in der Gemeinde
Bröbberow, auf deren Gemeindegebiet die Anlagen stehen
sollten. Als Gemeindevertretung sprachen wir uns per
Beschluss gegen die Errichtung der zwei Anlagen aus und
organisierten den Widerstand dagegen.
Sehr viele Gemeindeanwohner richteten sich auch mit einer
Unterschriftenliste an den Bürgerbeauftragten des Landes M-V
mit der Bitte, den ordnungsgemäßen Verfahrensablauf zu
überwachen. Die Befürchtungen waren groß, dass der erklärte
politische Wille der Landesregierung zur Forcierung der
Anlagengenehmigung führen würde. Darüber hinaus sollten die
Anlagen in einem, hierzu nicht als Eignungsfläche
ausgewiesenem, Gebiet entstehen. Als Begründung wurde vom
Antragsteller angegeben, es handele sich um Anlagen, die der
Erforschung und Entwicklung dienen würden und für die eine
Ausnahmegenehmigung zu erteilen wäre.
Auf die Frage, ob die Anlagen tatsächlich Gegenstand von
Forschung und Entwicklung sind, kam es jedoch für die
Entscheidung des Amtes gar nicht an, denn die Antragsteller
hatten es trotz mehrfacher Fristverlängerung versäumt,
naturschutzrechtliche Bedenken auszuräumen. Erhebliche
Bedenken im Punkt Naturschutz wurden von vielen
interessierten Bürgern, dem BUND und dem NABU geäußert und
vor allem über die Gemeinde Bröbberow an die zuständigen
Fachämter herangetragen. Die Anlagen sollten in
unmittelbarer Nähe des Naturschutzgebietes Brooksee
errichtet werden, in welchem neben Brutkolonien von
Lachmöwen und Seeschwalben auch Seeadler und Milane
gesichtet wurden. Die von den Antragstellern eingereichten
artenschutzrechtlichen Fachberichte waren jedoch mangelhaft
und die erheblichen Mängel wurden auch nach mehrfachen
Nachbesserungsersuchen der Behörden nicht abgestellt, so
dass der Antrag zunächst abgelehnt wurde.
Somit bleibt für uns festzustellen, dass der Naturschutz
dafür gesorgt hat, dass drei weitere Gemeinden in
Mecklenburg-Vorpommern zunächst von der Umzingelung durch
Windenergieanlagen verschont geblieben sind.
Ich möchte in diesem Zusammenhang auch zu bedenken geben,
dass der Kampf zur Verhinderung der Anlagen möglicherweise
noch lange nicht ausgestanden ist, da es der Antragstellerin
nicht verwehrt ist, neben Rechtsmitteln gegen den
vorliegenden Bescheid auch mit fachlich verbesserten
Anträgen einen erneuten Anlauf zur Genehmigung der
Windkraftanlagen zu wagen.
Die Entwicklung unserer Natur und Kulturlandschaft sollte
somit für uns alle oberstes Gebot bleiben und die
Verbesserung stetig vorangebracht werden.
Wir als Gemeindevertretung stehen für diese Ziele.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Marklein
Bürgermeister der Gemeinde Bröbberow
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-> Oktober
2018
Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner der
Gemeinde Bröbberow,
ich freue mich sehr
heute die Mitteilung machen zu können, dass
unsere Initiativen zur Erweiterung der Kitakapazität von der
Seite der Gemeinde Bröbberow erfolgreich abgeschlossen sind.
Ab sofort liegt die Betriebserlaubnis, gemäß § 45 SGB VIII,
für unsere Kindertagesstätte für die AIMV zur Betreibung der
neuen Räume im OG/Westflügel des Bürgerhauses vor. Somit
sind von unserer Seite die Voraussetzung für die Betreuung
aller Gemeindekinder erfüllt. Die aktuelle
Betreuungskapazität liegt bei 24 Krippen-und
75 Kitakindern.
Am Mittwoch, den
26.09.2018 erfolgte dazu abschließend die Übergabe der
Räume an die AIMV/Herrn Hagemann durch den stellv.
Bürgermeister der Gemeinde Bröbberow, Maik Neuenberg mit der
Unterzeichnung des Mietvertrages zum
01.10.2018.
Besonders möchte ich
hiermit allen danken die sich mit ihrer persönlichen
Unterstützung in den Ausbau eingebracht haben.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Marklein
Bürgermeister Gemeinde
Bröbberow
Bilder Buergerhaus, Gemeindeausbau zum September 2018
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»Europäische
Dorferneuerungspreis 2006 "Wandel als Chance" (» hier die Urkunde)
Bröbberow gewinnt den Europäischen
Dorferneuerungs- Preis für besondere Leistungen in
einzelnen oder mehreren Bereichen der Dorfentwicklung, die
Begründung lautet:
Der Gemeinde ist es auf beeindruckende Weise gelungen, eine
neue dörfliche Gemeinschaft aufzubauen und mit umfassenden
ökonomischen, sozialen und ökologischen Qualitäten
auszustatten
sowie ihre landschaftlichen Potenziale zur Nutzung als Erholungsraum
und zur Entwicklung eines Naturerlebnistourismus umzugestalten. (»
»hier die
vollständige Begründung, PDF)
»Lesen Sie dazu auch die
aktuelle Presse:
»Zum Pressearchiv»
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Landeswettbewerb "Unser Dorf hat
Zukunft - Unser Dorf soll schöner werden" im Landkreis Bad Doberan
2006
Die Auswertung fand im September 2006 statt.
Die Gemeinde Bröbberow belegte den 3.Platz
»
mehr Information zum Landeswettbewerb
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